“Wenn Selbstliebe nicht auch zur vertieften Annahme und Liebe anderer Menschen führt, ist es ein Egotrip.”
Ich lag 5 Wochen im Krankenhaus.
Eine Autoimmunkrankheit hat die Nerven in meinen Füßen zerstört. Sie waren taub. Und ich konnte nicht laufen, ohne mich irgendwo entlang zu hangeln. Vorher war ich viel beschäftigt. Mein Leben bestand darin, mich vor allem um andere Menschen zu kümmern. Ich war im Verein sehr aktiv und brachte mich ein, wo auch immer es nötig war. Ich spendete großzügig, arbeitete mit Geflüchteten und besuchte sie, gab ehrenamtlich Deutschunterricht, renovierte das Vereinsgebäude.
Ja, und plötzlich ging das alles nicht mehr. Ich war krank und erschöpft.
Nun musste ich zur Ruhe kommen und lernen, mich selbst zu lieben. Das war schwerer als ich dachte. Es war ein Einüben, ein Loslassen.
Hab ich mich zu viel um mich selbst gedreht? War ich egoistisch?
Ich denke im Rückblick, dass ich diesen Umdenkprozess gebraucht habe. In dieser Phase entdeckte ich, dass ich auch noch andere Stärken hatte, die eher unauffällig waren, wie z.B. zuhören, mitfühlen, empfindsam sein, auf die innere Stimme hören…
Ich lernte, Hilfe anzunehmen und erlebte, wie Menschen mich besuchten.
Viele ganz verschiedene Menschen haben sich um mich gekümmert und mir das Gefühl gegeben, dass ich geliebt wurde, auch wenn ich in dieser Phase meines Lebens nicht viel zu geben hatte.
Ich lernte den Wert von Freundschaft kennen, von Stabilität, aber auch von Freiheit. Die Freiheit, ganz ich selbst sein zu dürfen und mir die Zeit für mich zu nehmen, ohne mir selbst Vorwürfe zu machen.
Menschen, die sich für meinen Heilungsprozess interessierten oder auch selbst gesund werden wollten, erzählte ich davon.
Auf ganz natürliche Weise gab ich weiter, was ich selbst an Gutem erfahren hatte.
Ich entdeckte, dass Selbstliebe ein wichtiger Schlüssel für mich war, um auch andere Menschen lieben und annehmen zu können, so wie sie sind.
Indem ich mich selbst mit liebevolleren Augen anblickte und sanfter mit mir war, konnte ich mich auch leichter in andere hineinversetzen und empfand mehr Liebe und Mitgefühl für sie. Es war, wie wenn sie für mich zu einem Spiegel wurden.
Im Laufe der Zeit wuchs der Wunsch in mir, das Gelernte noch gezielter zum Wohle anderer einzusetzen, denn ich wollte anderen nicht vorenthalten, was mich persönlich vorwärts gebracht hat. Das würde mich noch mehr mit Sinn erfüllen.
Also investierte ich in eine Ausbildung und lernte bei CERTYCOACH das Coaching Handwerk. Das war für mich eine ganz logische und natürliche Folge, nach den Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe.
Wie ist es bei dir? Sehnst du dich nach einem liebevollen Umgang mit dir selbst, ohne Selbstvorwürfe und Selbstabwertung?
Ich möchte dich ermutigen, diesen Weg der Selbstliebe zu gehen!
Und ich bin davon überzeugt, dass es möglich ist, und vielleicht auch ohne die schmerzhafte Erfahrung, die ich durchmachen musste, heil zu werden und sich selbst lieben zu lernen, um dann auch gelassener und mitfühlender mit anderen Menschen umgehen zu können.
Wenn du das Gefühl hast, dass in diesem Prozess begleitet werden möchtest, dann bin ich für dich da.
Ich unterstütze dich gerne auf deinem ganz persönlichen Weg hin zu mehr Selbstliebe und innerer Sicherheit.
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Liebe dich selbst und andere!
SICHER IN MIR
P.S. Willst du mehr darüber erfahren, wie ich diese innere Sicherheit in mir bekommen habe, dann schau hier.